Samstag, 29. März 2014

Okaukuejo-Mushara Bush Camp

Die Bilder werden sich auch heute teilweise wiederholen aber so ist es nunmal, wenn man 4 Tage hier im Park rumfährt.

Gegen 10.00 Uhr sind wir in Richtung Namutoni aufbrochen, dem östlichen Parkausgang.




Am Tag zuvor sind wir schon ein Stück durch den Rhino-Drive gefahren und haben dort alle paar Meter Elefantenüberreste gesehen aber keinen einzigen Elefanten. Deshalb sind wir heute diesen Knödeln noch einmal hinterhergefahren, die übrigens sehr fruchtbar sind, wie man sieht.
Das war dann irgendwann auch erfolgreich, weil wir plötzlich auf einen Elefantenhintern aufgelaufen sind.


Wir haben dem eine ganze Weile zugeschaut und er ließ sich auch lange Zeit nicht stören.

Als er sich dann aber umgedreht und uns so angeschaut hat, sind wir dann doch weitergefahren.

Nach dem Rhino-Drive geht es in den Elan-Drive über und der sah mehrfach richtig übel aus.
Nach einigen Kilometern kamen wir an diese Stelle, wo sich ein Touristenpaar im Matsch festgefahren hatte. Die standen hier nach eigenen Angaben seit über 3 Stunden und haben versucht, die Karre auszugraben.
Ein Abschleppseil hatten sich auch nicht und ich habe noch selten so glückliche Gesichter gesehen, als wir ihnen gesagt haben, wir haben eins und wir ziehen sie raus.
Ein bisschen ungut war, dass man im Matsch um uns rum überall die Spuren von größeren Kätzchen sah, aber wir haben das tapfer ignoriert.
Letztendlich konnten wir die Karre ohne Problem rausziehen. (was uns ein weiteres Sixpäck Bier eingebracht hat).

Sie haben uns dann gebeten, dass wir hinter ihnen herfahren (um sie eventuell erneut zu retten), was wir dann auch gemacht haben. Sie fuhren durch alle Matschlöcher nur noch mit unvernünftig viel Anlauf vor lauter Angst.
Man sollte hier einfach einen Allrad haben, dann sieht man das alles viel entspannter
Wir sind dann mit sämtlichen möglichen Abstechern zu den Wasserlöchern in Richtung Parkausgang gefahren. Kurz vor Namutoni sind wirklich überall richtig viele Tiere trozt des vielen Wassers.













In Mushara sind wir direkt zur Lodge gefahren, weil wir letztes Mal auch da waren. Erst bei der Lodge haben wir gemerkt, dass wir dieses Mal das Mushara-Camp, das erst 2010 eröffnet wurde, gebucht haben. Das liegt ungefähr einen Kilometer weiter.
Wir sind dann also ins Camp gefahren und das ist richtig schön. Es hat nur 14 schöne tented-Lodges mit einem tollen Hauptgebäude und sehr freundlichem Personal.

Das einzige Problem war das lange nicht funktionierende Internet, weshalb ich jetzt die letzten 3 Tage im Schweinsgalopp nach dem Abendessen nachgeschrieben habe. Wer Schreibfehler findet, darf sie deshalb behalten.

Grüße

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