Mittwoch, 23. April 2014

Mosambik-Vilanculos (Dugong Beach Hotel)

Nach der Übernachtung in der Etango Ranch ging es dort schon morgens um 05.30 Uhr zum nur 5 Minuten entfernten Flughafen in Windhoek.
Der Abflug war pünktlich, trotzdem mussten wir dann in Johannesburg wieder zum Weiterflug nach Vilanculos rennen, weil die Wege dort unheimlich lang sind und man trotz Transit durch die lange Schlange an der Passkontrolle muss.

Als wir dann in Vilanculos ankamen, hatten wir erstmal eine längere Diskussion mit den Einreisebeamten, weil sie unsere Visa nicht akzeptieren wollten. Wir hatten die bereits im Oktober beantragt und sie waren ausgestellt für unsere jetzige Reisezeit von April bis Mai. Sie meinten hier aber, das sei trotzdem nicht gültig, weil das Ausstellungsdatum der Visa mehr als 6 Monate her ist.

Irgendwie gab es dann aber doch einen Stempel und wir wurden vom Flughafen aus zu diesem nur 5 Minuten entfernten Strand gefahren, wo die Einheimischen ihre Fischernetze noch mit der Hand einholen.
Hier sind wir auf ein Motorboot umgestiegen und haben Vilanculos verlassen, um zu dem auf einer Halbinsel gelegenen Dugong Beach Hotel zu fahren. Man kann das auch mit dem Auto erreichen, das dauert dann aber von Vilanculos 4 Stunden, mit dem Boot nur 45 Minuten.
Bei der Ankunft stand die gesamte Crew auf dem Steg und tanze und sang für uns.





Im Hotel, in dem wir momentan die einzigen Gäste sind, haben wir ein fürstliches Zimmer mit eigenem Pool bekommen und die ganze Mannschaft ist nun nur für uns da.






Die Temperaturen hier sind sehr angenehm und es ist überhaupt nicht schwül.

Das ist der große Pool bei der Hauptterrasse, wo man sein Frühstück und das Abendessen einnimmt.
Das Obstplättchen vom Frühstück.
Hier relaxen wir jetzt erst Mal von dem vielen Fahren und wenn wir noch was unternehmen, stellen wir in ein paar Tagen noch Mal ein paar Bilder ein.

Es gibt hier nur Generatorstrom und deswegen funktioniert das Internet auch nur stundenweise.

Grüße

Montag, 21. April 2014

Bagatelle Lodge-Windhoek

Unsere Rundreise nähert sich einem vorläufigen Ende.
Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Windhoek gefahren und haben mal wieder eine Angestellte von der Lodge mitgenommen.

Auf der Straße lag kurz hinter Bagatelle diese Riesen-Echse, sah von weitem fast aus wie ein kleines Kroko.

Wir haben zunächst unser ganzes Gepäck in unsere heutige Lodge, der Etango Ranch, direkt beim Flughafen abgeladen, da wir sowieso fast daran vorbeigekommen sind.

Dann sind wir nach Windhoek in die Stadt gefahren und haben gegen 14.30 Uhr unseren Mietwagen bei Asco abgegeben.

Sie wollten uns noch einen Steinschlag in der Scheibe berechnen, der von Anfang an schon drin war. Nach einem Hinweis auf das Übernahmeprotokoll, in dem nur stand, dass die Scheibe mehrere Steinschläge hatte, haben sie das dann aber gelassen.

Dann wollten sie uns noch 1,5 Stunden warten lassen, da noch weitere Fahrzeugrückgaben anstanden und sie nur einmal zum Flughafen fahren wollten. Da haben wir uns aber dann dezent beschwert und sind dann gleich zur Ranch gefahren worden, zumal von Anfang an vereinbart war, dass die Fahrt zum Flughafen um 15.00 Uhr ist.

Jetzt verbringen wir hier in Namibia unseren letzten Abend und fliegen morgen früh um 07.00 Uhr für 7 Tage nach Mosambik.

Wenn wir dort Internet haben, hängen wir im Laufe der Woche noch einen Blogbeitrag von unserem Hotel dort an, ansonsten wars das.

Grüße


Ps:

Und zum Schluss noch ein bisschen Statistik:

gefahrene Kilometer:    10956 (ca. 11.400)
Benzinverbrauch:          973,37 l
Benzinkosten:               855 Euro
Durchschnittsverbrauch unseres Hilux: 8,88 l (8,53)

(die Zahlen in Klammer erklären sich so:
Der Tacho zeigte pro 100km ca. 4,4 km zu wenig an. Das konnten wir auf den langweiligen Teerstraßen, auf denen alle 10km ein Schild steht, mehrfach prüfen und es ist deshalb bestätigt)

Bilder:                           9172


Sonntag, 20. April 2014

Mata Mata-Bagatelle Lodge


Am wolkenlosen Ostermorgen sind wir nach Mata Mata gefahren und haben dort die Grenzübetrittsformalitäten hinter uns gebracht. Die Zöllner und die Polizisten hatten viel Zeit und wir durften 2 Mal den Laderaum vorzeigen, bis wir schließlich wieder in Namibia waren.
Die Straßen waren gleich wieder viel besser als auf der südafrikanischen Seite und selbst hier fuhr am Ostersonntag der Grader rum, obwohl es auf dieser Straße eigentlich nichts zu graden gab.

Diese Babyschildkröte haben wir ins Gebüsch befördert, nachdem wir sie fast überfahren hatten.


Und diese Teile haben hier gerade Saison. Es rennen tausende auf der Straße hin und her, so dass an Ausweichen nicht mehr zu denken ist aber es gibt offensichtlich genug davon.

Die C15 von der Grenze in Richtung Mariental ist landschaftlich sehr schön und die Straße war in einem Top-Zustand wie eine Autobahn.



Am frühen Nachmittag (auch Dank der einen Stunde, die wir dazubekommen haben) waren wir dann wieder in der Bagatelle Lodge, in der wir am Anfang unseres Urlaubs schon einmal übernachtet hatten. Weil wir so früh da waren hatten wir Zeit, unsere Blogs der letzten 6 Tage, die wir mangels Internet nicht schreiben konnten, nachzuschreiben.
Im Gelände der Lodge gibt es einige Elans, viele Esel, Springböcke und Gnus.


Das Viechzeug bevorzugt den neu gebauten Pool als Wasserstelle und muss dauernd verscheucht werden. Man hat ihnen direkt hinter dem Pool eine Tränke gebaut, aber die ist halt nicht so lukrativ.





Am Abend lag dann noch diese Puffotter direkt vor der Rezeption. Sie war sichtlich genervt und da sie hochgiftig ist, wurde sie schließlich in einem Blumentopf gefangen.

Morgen geht es dann weiter nach Windhoek, wo wir das Auto abgeben müssen. Eigentlich könnten wir noch einmal anfangen. Wir haben von allen Vouchers noch Kopien aber ich glaube, die nehmen sie uns nicht ab.

Grüße

Frohe Ostern

Hallo zusammen,

wir wünschen Euch alle Frohe Ostern und nein, wir waren nicht verschollen nur in Südafrika offensichtlich in der internettechnischen Diaspora unterwegs. Während man in Namibia eigentlich immer Wifi hat, ist das in Südafrika nicht der Fall und wegen der paar Tage einen Stick kaufen, lohnte sich nicht.

Ich fange jetzt dann mal an, die Blogs der letzten Tage nachzuschieben, was sicherlich etwas dauert.

Einen Osterhasen haben wir leider nicht aufs Foto bekommen aber der ist auch schön.

Grüße

Samstag, 19. April 2014

Twee Rivieren - Mata Mata (Kalahari Tented Camp)

Heute stand die Weiterfahrt zum Kalahari Tented Camp bei Mata-Mata auf dem Plan.

Wir sind wie am Vortag erst die Nebenstrecke der Nossob-Road gefahren, weil wir noch mal zu den Erdmännchen wollten.

Die waren allerdings nicht da.
Später haben wir dann an der 2. Querspange auf die Mata-Mata Road gewechselt und sind in Richtung unseres heutigen Camps gefahren. Es war heute ziemlich diesig und es waren wesentlich weniger Tiere als am Vortag zu sehen...



 ...und die waren faul.

Nachdem es am Morgen nicht geklappt hatte, haben wir eine andere Erdmännchenkolonie entdeckt mit Jungtieren, die dann auch noch gesäugt wurden. Das war Klasse.



















Als wir im Kalahari Camp ankamen, stand die Rezeption offen, es war aber niemand da.

Wir haben dann auf der Theke eine Liste gesehen, wer in welchem Zelt ist und sind einfach in der Nummer 5 eingezogen.

Eine Stunde später kam der Ranger dann auch und sagte, dass wir alles richtig gemacht hätten, er hätte so viel zu tun und könnte nicht immer da sein.

Das Camp ist sehr schön und im Gegensatz zu den Lodges in Mata Mata und Twee Rivieren nicht eingezäunt. Man hat lediglich ein Gitter vor dem Autoparkplatz und nachts darf man sich nicht mehr außerhalb seines Zeltareals aufhalten. Man sitzt allerdings auf der Terrasse im Freien und ist nur durch eine 50 cm hohe Mauer vom Gelände getrennt, sicher kein Hindernis für einige Raubtiere.
Man kann ja aber auch die Augen ein bisschen offen halten.

Wir haben es bei einem Glas Wein mit einem riesigen Sternenhimmel genossen, am Abend draußen zu sitzen.

Grüße