Donnerstag, 27. März 2014

Dolomite Camp - Okaukuejo



In Okaukuejo, wo wir die letzten beiden Tage waren, gab es kein Internet, weshalb wir die weitere Fahrt durch den Etosha nachreichen und mehrere Blogbeiträge an einem Tag einstellen. 


Zunächst aber mal noch der Sonnenuntergang im Dolomite Camp an unserem letzten Abend dort. Das Abendessen war wieder sehr gut und die Preise dort im Restaurant sind sehr moderat. Da haben wir fast überall mehr bezahlt. Während des Abendessens war nahezu rundum ein unaufhörliches kräftiges Wetterleuchten am Himmel. Über uns war es allerdings wolkenlos.




Am Morgen waren dann schon vor dem Frühstück die ersten Zebra- und Orixherden vor unserer Lodge. 


Die Abholung des Gepäcks nach dem Frühstück mit dem Club-Car gestaltete sich etwas langwierig. Da fast alle zur selben Zeit aufbrechen und nur 4 Personen darin Platz haben, muss der 20 mal runter zum Parkplatz und wieder hoch und das das dauert.  45 Minuten nach unserer Taxibestellung waren wir dann aber auch am Auto und mussten erstmal wieder Luft im rechten Vorderreifen nachfüllen, der nur noch 0,6 bar hatte. Rein optisch ist weder an der Flanke noch in der Lauffläche irgendwas zu sehen und nachdem jetzt fast 3 Wochen kein Luftverlust war, kann es eigentlich nur das Ventil sein. Da man ja fast täglich Luft füllt oder ablässt -je nach Straßenverhältnissen- wird es ab und zu halt einfach nicht dicht machen.
 




So gegen 10.00 Uhr sind wir dann in Richtung Okaukuejo  losgefahren. Was wir da alles an Tieren gesehen haben, obwohl es überall Wasser hat, bekommt ihr einfach kommentarlos gezeigt, zumal wir 3 Tage nachschreiben müssen.













An vielen stellen hatte es richtig viel Wasser und man meinte eher, in einem Vogelparadies unterwegs zu sein als im "trockenen" Etosha.








Auf jeden Fall ist alles so grün, dass man zeitweise meint, auf Schwarzwaldwiesen herumzufahren.








Die Straße war teilweise recht schlammig und an vielen Stellen standen noch größere Pfützen. Hier muss es in den letzten Tagen wieder kräftig geregnet haben.
Teilweise hat man den Eindruck, dass man in einem Sumpfgebiet herumfährt und wer Etosha nur zur Trockenzeit kennt, wird ihn auf den Bildern kaum wiedererkennen.















Gegen 16.30 Uhr kamen wir in Okaukuejo an. Am Wasserloch natürlich kein einziges Tier, warum auch, wenn überall Wasser steht.
Die Zimmer dort sind schön, aber der Service ist unterdurchschnittlich. Es ist einfach zu groß und alles ist auf Massenabfertigung ausgelegt.
Um 17.30 donnerte es weiter entfernt schon wieder , aber wir hatten hier nach wie vor das schönste Wetter. Die wolken verhießen allerdings nichts gutes.




Das Gewitter kam dann aber noch und zwar gewaltig. Gegen 20.30 Uhr fing es während des Abendessens an und es schüttete fast eine Stunde lang. Bis wir fertig waren, hatte es zwar schon aufgehört mit regnen, wir waren dann aber trotzdem ziemlich nass, bis wir an unserer Lodge waren, weil wir durch die überall stehenden Pfützen gewatet sind.




Am Wasserloch hier haben sie in der Nacht noch nicht einmal den Scheinwerfer eingeschaltet, weil wirklich kein Tier die Notwendigkeit hatte, hierher zu kommen. Die mussten eher schauen, dass sie in den Wiesen nicht ertrinken.

Ich muss hier noch ergänzen, dass wir nur wegen des beleuchteten Wasserlochs hier 2 Nächst gebucht haben, weil C. 2009 davon so begeistert war. Das war ja dann wohl nichts.


Grüßé








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