Mittwoch, 19. März 2014

Twyvelfontein-Vingerklip

Heute Morgen sind wir bei immer noch extrem schwülem Wetter in Twyfelfontein losgefahren. Wir waren wirklich nicht böse, hier nur eine Nacht gebucht zu haben, da die Temperaturen bei der gewittrigen Stimmung einfach nicht zum Aushalten waren. Auch im Zimmer kühlte es die ganze Nacht nicht ab, so dass an erholsamen Schlaf nicht zu denken war.
Wir haben  eine Angstellte der Lodge bis Khorixas mitgenommen, im Moment wohl deren einzige Möglichkeit, dort wegzukommen. Sie quatschen halt Touristen an und fragen, in welche Richtung man fährt und ob man sie ein Stück mitnehmen kann. Die wollte bis Windhoek und muss am Freitag wieder hier sein.
Auf dem Weg haben wir wieder ein paar Tokos gesehen.
Wenn man jemand an Bord hat, macht man aber halt dann doch nicht so viele Fotostopps.


Hinter Khorixas sind wir auf die D 2743 abgebogen und nicht auf der Hauptstraße geblieben. Die Straße ist am Anfang breit und gut ausgebaut, wird dann aber zusehends schlechter und schmal, ist aber dennoch gut zu befahren. Wie bei allen Straßen gibt es im Moment halt überall Wasserschäden und kleinere Pfützen, weil es doch wohl mehr regnet, als letztes Jahr.

 Nach dem langen Fahrtag gestern hatten wir keine große Lust auf weitere Umwege und waren deshalb schon gegen 13.00 Uhr an der Vingerklip-Lodge, wo wir die nächsten beiden Tage verbringen.

Bevor wir an die Lodge sind, sind wir noch zum Vingerklip gefahren und raufgeklettert.

 Von oben hat man eine fantastische Aussicht.
Im Hintergrund (unten) sieht man die Vingerklip-Lodge.


Hier sieht man gut, dass der Stein schon von unten bis oben einen Riss hat. Irgendwann wird der auch umfallen.
Nach dem kurzen Abstecher sind wir an die Lodge gefahren. Hier das Haupthaus mit Rezeption und Speisesaal.

Die einzelnen Häuschen sind dann weitverzweigt in der Anlage verteilt.

Das Zimmer auf der einen....
 ...und der anderen Seite mit Balkon.
Hier der Blick vom Balkon in eine Richtung.
Vor dem Balkon sind mehrere Erdhörnchenbauten, die toben da rum wie verrückt.

Und das war der Versuch, eine wildgewordene Schwalbe (oder was ähnliches) zu fotografieren. Als wir auf den Balkon kamen, hat die sofort angegriffen und ist immer wie ein Stuka auf einem zugeflogen und dann mit einem Abstand von 5 mm über den Kopf geflogen. Ich habe 20 Fotos gemacht aber die sind so schnell, keine Chance. Wenn man hier genau schaut, sieht man sie im Anflug. 0,5 Sekunden später ist sie dann auch schon am Kopf.
Warum die so verrückt waren, haben wir dann bald entdeckt. Direkt am Eck unseres Balkons haben die ein Nest und fühlen sich jetzt halt ziemlich gestört.

Im Moment grummelt es schon wieder und es hat auch schon ein bisschen getröpfelt.

Heute Abend laufen wir auf den Berg. Dort gibt es Barbecue und vielleicht ein kräftiges Gewitter. Da werden wir morgen nachberichten.

Grüße

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