Hier mal zunächst noch ein Bild vom Mushara Bush Camp aus dem Restaurantbereich.
Im Zimmer stand bei der Ankunft ein Obstkorb mit persönlicher Karte auch eine besonderer Service.
Wir sind dann gegen 09.00 Uhr weggefahren und um die vorgeschlagene Teerstraße zu vermeiden auf die D 3001 in Richtung Tsintabis abgebogen.
Die Straße war insgesamt recht gut zu befahren mit kleineren Hindernissen....
....wie diesem, aber nicht wirklich tief.
Wir schon im Etosha sind Millionen von Schmetterlingen unterwegs und man überfährt wirklich alle 2 Meter einen, aber man kann nichts dagegen tun, außer stehen bleiben.
Die Autowäsche vom Epupa Camp war nach den Matschtagen jetzt auch hinfällig.
Der Lkw kam ein bisschen zu weit an den Rand und fuhr in den Schlamm und zwar am Freitag. Er wartete jetzt seit 2 Tagen, dass ihn jemand rauszieht. Da er aus Südafrika war, wollten die Namibier ihm über 3.000 Euro abknöpfen und das war ihm zu viel. Jetzt wartet er lieber tagelang auf seinen Kumpel aus SA.
Wir sind dann auf die D 3016 abgebogen aber da war dann nach 15 km.....
Wir haben dann erst Mal eine Weile gewartet und dann kamen Einheimische mit dem PKW. Die haben erklärt, dass weiter hinten noch tiefere Querungen kommen und deshalb haben wir uns entschieden, umzudrehen, auch wenn wir da wahrscheinlich noch durchgekommen wären.
Auf jeden Fall ließ der Einheimische 2 Mädels und einen Jungen aussteigen und die sind dann in voller Montur da durchmaschiert.
Wir konnten nur noch winken und sind dann zurückgefahren.
Wir haben dann halt den längeren Weg über die Teerstraße genommen, der sich dann aber noch als richtig schön herausgestellt hat. Links und rechts der Straße kommt ein Dorf nach dem anderen, meistens nur 5 oder 6 Hütten innerhalb einer Umzäunung. Es sieht aus, als wäre es jeweils eine Familie, die da wohnt.
Den weiteren Text und die restlichen Bilder gibt es dann später, wenn das Internet richtig funktioniert, sonst ist die Nacht rum.
So hier in der nächsten Lodge geht es etwas besser mit dem Internet. Deshalb jetzt die Fortsetzung.
Wir sind also die ganze Strecke über die geteerte B10 gefahren.
Auf den Straßen waren unzählige Menschen zwischen den Dörfern unterwegs und die Frauen durften Wäsche waschen, obwohl Sonntag war.
Zwischen den Lehmhütten stehen entlang der Straße alle paar Kilometer kleine Shops und Bottle Stores, wo sich die Dorfbevölkerung mit dem Notwendigsten versorgen kann.
Irgendwie ist das schon ziemlich gotestk hier. Die Kinder und Frauen laufen mit großen Kanistern zum Fluss, um Wasser zu holen. Man lebt in Lehmhütten und dann siehst du, dass nahezu jeder Jugendliche auf seinem Smartphone rumdattelt und die großen Kopfhörer auf hat.
Obwohl die Straße laut Karte direkt am (O)Kawango verläuft, sieht man ihn nur selten. Meistens sind noch kleinere Ackerflächen und Bäume dazwischen, die die Sicht verdecken.
Kurz vor unserer heutigen Lodge kamen wir dann an der Disco vorbei, die hatte aber noch zu....
....ebenso wie der Night-Club.
Wir sind deshalb halt in die Lodge durchgefahren, die ohne unseren Allrad wieder nicht erreichbar gewesen wäre, da die Strecke teilweise überflutet und verschlammt war. Sie bieten aber einen Abholservice an, bei dem man das Auto an der Straße stehen assen kann.
Wir kamen mit unserer Karre aber problemlos durch.
Man hat auf der Anfahrtsstraße links und rechts Wasser mit wunderschönen Seerosen und vielen Vögeln.
Das ist unser Häuschen heute in der Lodge und unten das Zimmer....
Der Sonnenuntergang war dann auch noch sehr schön. Im Moment bauen sich tagsüber immer gewaltige Wolken auf, verziehen sich abends dann aber wieder. Die Temperaturen liegen bei angenehmen ca. 28 Grad und es ist nicht schwül, obwohl das hier um diese Ziet normal wäre. Die Moskitos werden langsam aggressiver aber damit muss man halt leben.
Grüße
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