Freitag, 28. März 2014

Okaukuejo


Nach dem kräftigen Gewitter stand der Campground am Morgen ordentlich unter Wasser.

Wir sind dann von Okaukujo aus eine Runde durch den Park gefahren.

Die Bilder werden sich oftmals wiederholen, weil man immer wieder auf die selben Tiere trifft.
Die Vervollständigung der Big 5 hat allerdings auch heute nicht geklappt.
Die Tiere waren nach dem Gewitter auch noch recht faul und lagen auf den Wiesen rum.



Die Hauptstraße durch den Park war ohne Probleme befahrbar. In den Nebenstraßen stand teilweise richtig tief Wasser.
Als wir durch so eine Wasserstelle fuhren, lag diese Tüpfelhyäne direkt daneben im Wassergraben. Nach einem kruzen Blick wegen des Störenfrieds....
...legte man sich wieder ab.


Es hatte überall größere Wasserflächen...




...und auch in der Etosha-Pfanne stand das Wasser.



Am Nachmittag haben wir noch Mal ein Nashorn gesehen aber die Löwen ließen weiterhin auf sich warten. Man hat allerdings in dem hohen Gras auch keine Chance, einen zu sehen, selbst wenn man 3 Meter an ihm vorbei fährt.

Die Nebenstraßen waren teilweise in einem üblen Zustand, teilweise waren sie auch gesperrt.

Nach welchen Regeln dies erfolgte, war uns allerdings auch nicht klar, weil hier konnte man auch nur dem Wasser hinterher fahren.


Nch 6 Stunden Fahrt, bei der man nicht aussteigen darf, war es dann gegen 16.30 Uhr genug und wir sind ins Camp zurück.

Dass man immer im Fahrzeug bleiben muss, ist hier recht lästig und man freut sich dann richtig, wenn man sich mal wieder die Beine vertreten kann.

Der Abend verlief ruhig, d.h. kein gegrummel und kein Gewitter.

Aber dann hatten wir doch noch eine  seltsame Begegnung am Wasserloch: Plötzlich fiel eine Truppe von ca. 20 - 25 schlitzäugiger Menschen mit einem Fotoequipement für ca. 40.000 Euro am Wasserloch ein und fotografierte jeden einzelnen Grashalm aus Ermangelung an Tieren. Das Webervogelnest im vorderen Baum wurde ungefähr 20.000 mal aus allen Richtungen und mit jedem verfügbaren Zoom fotografiert und als die Sonne unterging gab es ein regelrechtes Gerangel um den besten Einfallswinkel. Es war ein besseres Kino als einige Zebras und Gnus am Wasserloch.

Grüße

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