Donnerstag, 10. April 2014

Francistown-Mopane Bush Lodge

 Da wir wussten, dass wir heute einen Riesenfahrtag haben, sind wir früh aufgestanden und kurz nach 07.00 Uhr weggefahren.

Es war richtig kühl und wieder dicht bewölkt. In der Lodge sagten sie uns, dass die kalten Temperaturen dieses Jahr 6 Wochen zu früh gekommen seien, normal sei dies Ende Mai.

Hinter Francistown wird die A1 in Richtung Gaborone gerade ausgebaut, weshalb man die ersten Kilometer in den Baustellen rumfährt.

Wir sind dann durch Palapye und weiter bis Mahalapye gefahren. In beiden Städtchen gibt es  richtig morderne neue Shopping-Malls aus überall wird wie verrückt gebaut.
Unterwegs war das Wetter deutlich besser und es wurde auch wieder warm.

In Mahalapye sind wir dann nach dem Tanken in Richtung Grenze bei Parrs Halt gefahren, dem erstmöglichen passierbaren Übergang.
Die dortige Brücke über den Limpopo können allerdings nur Fahrzeuge bis 9 Tonnen überqueren.

50 km davor ist ja noch der Grenzübergang Martimsdrif mit einer Hauptstraße und Brücke. Der ist ebenfalls unpassierbar. Ob die Brücke oder nur die Straße beschädigt ist, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Um 12.30 Uhr hatten wir die Grenzformalitäten und die ersten 300km unserer heutigen Etappe hinter uns und waren in Südafrika, wo wir auf der anderen Seite des Flusses wieder die selbe Strecke zurückfahren mussten.

Allerdings waren hier die Straßen wesentlich schlechter. Auf den Warnschildern waren "Pottholes" angeschrieben und die hatten es in sich. Alle paar Meter war der Teer aufgebrochen und es waren richtig tiefe Löcher in der Fahrbahn. Man war permanent nur am Kurbeln, um die Löcher einigermaßen zu umfahren, was aber nicht immer gelang. Insbesondere das erste Teilstück bis Swartwater war extrem schlecht.




Zum Glück blieb das nicht immer so, sondern einzelne Teilstücke waren ganz ok, so dass wir schließlich gegen 18.00 Uhr und nach 650 km in unserer heutigen Lodge, der Mopona Bush Lodge, die nur 5 km vom Mapungubwe Nationalpark entfernt liegt, ankamen.

Auf den letzten Kilometern tröpfelte es ein bisschen und es war auch hier wieder dicht bewölkt, allerdings waren wir jetzt auch fast wieder auf der gleichen Höhe wie am Vortag und das schlechte Wetter hängt wohl gerade in dieser Ecke.

Grüße


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