Samstag, 5. April 2014

Nkasa Lupala Lodge-Kasane

Nach 3 Tagen auf der Nkasa Lupala Lodge ging es heute nach dem Frühstück erstmal die üble 11km Zufahrtsstraße bis Sangwali zurück, wofür wir rund 45 Minuten brauchten.

In Sangwali sind wir auf die C49 in Richtung Katima Mulilo abgebogen. Auch die restliche Strecke bis dorthin ist eine einzige Baustelle und man fährt permanent neben der eigentlichen im Bau befindlichen Trasse auf einer Behelfsstraße. Teilstücke sind bereits geteert, so dass die komplette C49 wahrscheinlich bis Jahresende als Teerstraße ausgebaut sein wird.

Auf diesem Teilstück sind wir dann zwei Mal als Lebensretter eingeschritten und haben erst dieses Chamäleon von der Straße gerettet, nachdem wir es im letzten Moment gesehen hatten und gerade noch zwischen die Reifen nehmen konnten.


Kurze Zeit später konnten wir dem hier im letzten Moment ausweichen, sonst wäre er platt gewesen. Auch ihn haben wir von der Straße ins Gelände begleitet.
In Katima Molilu haben wir nur kurz Luft aufgefüllt, weil der Rest der Strecke Teerstraße war und sind dann über die B 8 zur Grenze in Ngoma gefahren.

Die Grenzformalitäten gingen erstaunlich schnell und wir waren nach rund 30 Minuten in Botsuana.
Zuerst muss man in Namibia das Ein-/Ausreiseformular ausfüllen und den Pass stempeln lassen. In Botswana dann gar kein Formular sondern nur den Pass und die Papiere vom Vermieter für das Auto, dass man es ausführen darf, vorzeigen und 140 Pula oder 190 N$ berappen und dann ging es weiter.
Kurz nach der Grenze durchquert man auf der Teerstraße den Chobe Nationalpark. Am Parkein- und ausgang muss man jeweils kurz anhalten und sich in ein Buch eintragen.

Wenn man dann bei der Durchfahrt aufmerksam ins Gebüsch linst, stehen links und rechts der Teerstraße Giraffen....
...und unzählige Elefanten, die fast alle mit Jungtieren unterwegs sind.

Hier ein Original-Dumbo.



Und die Mama, ....
....die neben dem ganz kleinen auch noch einen Halbwüchsigen im Schlepptau hatte.
Sie laufen auch über die Straße, weshalb die Durchfahrt nachts auch geschlossen wird.



Dann waren auch noch diese komischen Geier neben der Straße. Es waren ganz viele, aber die verschwanden rechts schnell, weshalb wir nur einen aufs Bild bekamen.
Konni weiß sicher, was das ist.
Gegen 15.00 Uhr waren wir in Kasane, wo wir zunächst unsere ersten Pulas am Automaten geholt haben. Es gibt hier zwischenzeitlich mehrere Geldautomaten und nicht nur einer, wie es noch in unserem Reiseführer steht. Wir haben auf Anhieb 3 gesehen ohne zu suchen.

Danach sind wir in die Mowana Safari Lodge, wo wir 3 Tage bleiben, gefahren. Das ist eine riesige Anlage und die Zimmer sind eigentlich wie normale Hotelzimmer. Der typische Lodgeflair wie in Namibia kommt hier nicht auf, Hotel halt.

Dafür funktioniert hier das Wifi sogar im Zimmer und das richtig schnell, was dem Gegurke in den letzten 10 Tagen eine Wohltat ist. Man hat dem Blog in der halben Zeit fertig.

Grüße

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