Freitag, 4. April 2014

Mamili Nationalpark

Heute Morgen war es wieder wolkenlos, so dass wir uns nach dem Frühstück entschlossen haben, auf eigene Faust in den angrenzenden Mamili-Nationalpark zu fahren.
Dazu braucht man ein Permit und das kann man hier im Park Office bekommen. An der Türe hängt ein Zettel, dass man hupen soll und dann kam auch ein paar Minuten später einer angerannt und hat uns das Permit für 90 N$ verkauft. Im Besucherbuch wurde dann auch schnell klar, warum das Office nicht besetzt ist. Die letzten Besucher im Park waren die Franzosen vor 2 Tagen, die mit einem geführten Ausflug von der Lodge aus dort waren.
Für den Park selbst erhält man eine Karte, auf der keinerlei Straßen eingezeichnet sind. Es gab dann auch keine Straßen sondern nur Graspisten, die wegen des hohen Grases kaum auszumachen waren.
Kurz nach der Einfahrt sind wir noch einmal auf die Büffelherde vom Vortag gestoßen.

Wir haben uns dann halt an irgendwelchen Spuren im Gras orientiert, mussten aber mehrfach zurück, weil wir vor einer Wasserfläche standen.

Bei der ganzen Rumkurverei haben wir aber dann doch einiges an Tieren gesehen, obwohl es immer heißer wurde.





 Durch die fehlenden "Straßenkarte" ist es wirklich schwierig, sich zu orientieren. Man kann sich hier schon hoffnungslos verfahren, landet aber dann irgendwann immer wieder am Wasser, wo man zurück muss.

Für ängstliche Naturen ist es sicher besser, hier eine geführte Tour zu machen.
Die Hoffnung auf ein anderes Fahrzeug, das man nach dem Weg fragen kann, kann man bei dem Besucheransturm nämlich begraben.



Das ist übersetzt ein "Wurstbaum", weil die Früchte wir Leberwürste aussehen.




GEgen 14.00 Uhr sind wir zur Lodge zurück, weil es einfach zu heiß war und die Tiere nu n auch alle den Schatten suchten.

Hier genießen wir jetzt noch den Nachmittag und morgen geht es dann weiter nach Botswana.

Grüße

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